Terrassenüberdachung selbst bauen

Das gilt es beim selber bauen zu beachten

Wenn du eine Terrassenüberdachung selbst bauen möchtest, musst du verschiedene Faktoren beachten. Hier findest du einen Überblick, was es zu beachten gilt.

Inhaltsverzeichnis

Genehmigung – ja oder nein?

Es ist wichtig, herauszufinden, ob du eine Genehmigung für deine Terrassenüberdachung benötigst. Die Anforderungen können je nach Größe, Nutzungsart und Bundesland variieren. Am besten fragst du beim zuständigen Bauamt nach, ob du für dein Vorhaben eine Genehmigung brauchst oder ob keine Genehmigung notwendig ist. Damit machst du alles richtig.

Geeignete Materialien auswählen

Für den Bau deiner Terrassenüberdachung solltest du geeignete Materialien wählen. Holz ist ein klassisches und beliebtes Material, das sich leicht verarbeiten lässt und eine warme Ausstrahlung hat. Es bietet zudem einen gewissen Schutz vor Witterungseinflüssen, wenn es gut gepflegt wird.

Alternativ gibt es auch Überdachungen aus Aluminium. Diese sind besonders pflegeleicht und langlebig. Sie bieten eine moderne Optik und sind ideal für eine zeitgemäße Terrasse.

Eine Überdachung aus Glas kann sehr elegant wirken und viel Licht auf die Terrasse bringen. Sie ist jedoch weniger isolierend und kann im Sommer sehr heiß werden. Daher sollte man sich gut überlegen, ob dies die richtige Wahl für dich ist.

Für eine stabilere Konstruktion kannst du auch Stahl verwenden. Stahlüberdachungen sind extrem robust und halten auch starken Witterungsbedingungen stand. Sie sind jedoch oft teurer und benötigen eine spezielle Behandlung gegen Rost.

Die Wandstärken und Materialien sollten je nach Art der Überdachung variieren. Für eine pflegeleichte und langlebige Lösung sind Wandstärken ab 40 Millimeter empfehlenswert, während für leichtere Konstruktionen auch geringere Stärken ausreichen können.

Kosten

Die Kosten für eine Terrassenüberdachung können stark variieren und liegen zwischen 2.000 und 10.000 Euro, abhängig von den verwendeten Materialien und der Größe. Holzüberdachungen sind in der Regel die günstigste Option, während Glas- und Stahlkonstruktionen teurer sind. Kleinere Varianten können bereits ab etwa 500 Euro realisiert werden.

Für das Fundament gibt es verschiedene Möglichkeiten. Das einfachste ist das Plattenfundament, bei dem du Betonplatten im Kiesbett verlegst. Ein Punktfundament verteilt die Lasten auf mehrere Einzelfundamente. Achte darauf, dass der Baugrund eben ist, damit die Überdachung stabil bleibt.

Streifenfundamente sind ebenfalls eine gute Wahl, da sie einfach auf einem planen Untergrund errichtet werden können. Alternativ kannst du auch eine komplette Betonplatte verwenden, um die Lasten gut zu verteilen und in den Boden abzuleiten.

Für die Dachform kannst du zwischen Flachdach, Pultdach oder Satteldach wählen, je nach persönlichem Geschmack und Stil deiner Terrasse.

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